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Sauber und günstig
Sonnenklar: Atomstrom ist der einzig wahre Ökostrom
Der wahre Ökostrom ist der Atomstrom: Im Gegensatz zu unseren überwiegend eher museumsreifen Kohlekraftwerken gibt es bei Atomkraftwerken keine CO2-Emissionen! D.h. Kernenergie verhindert den Treibhauseffekt! Kernenergie ist zuverlässig, absolut sicher, günstig, modern, umweltfreundlich, innovativ, arbeitsschaffend, sauber, unverzichtbar, sparsam, konsensfähig, alternativlos. Ohne den Atomstrom wären wir heute noch im Mittelalter. Ohne Atomstrom gingen zumindest zum Teil die Lichter aus. Windkraftanlagen verschandeln die Umwelt. Sie sind oft sehr laut und wegen des Schattenwurfs in der Nähe von Wohngebieten unbrauchbar. Auch aus Vogelschutz-Erwägungen sind sie inakzeptabel. Außerdem sind Windkraftanlagen völlig unwirtschaftlich und nur durch massive staatliche Subventionen am Leben zu erhalten. Solaranlagen sind ebenfalls ökologisch nicht sinnvoll, in der Herstellung zu teuer und wenig umweltgerecht. Außerdem ist der Betrieb von Solaranlagen i.d.R. unrentabel. Im Bereich der Kernenergie ist übrigens alles transparent, es gibt absolut nichts zu verbergen! Die deutsche Atomindustrie hat langjährige Erfahrung, wodurch osteuropäischen Partnern geholfen werden kann, ihre Anlagen sicherer zu machen und auf den westlichen Stand der Technik zu bringen. Durch einen Atomausstieg in Deutschland vernichten wir mittelfristig dieses wichtige deutsche Technik-Know-How und können dann den atomtechnischen Entwicklungsstaaten nicht mehr helfen. Drastisch gesagt: Wenn wir in Deutschland wirklich den Atomausstieg machen, erhöht sich massiv die Wahrscheinlichkeit eines weiteren »Tschernobyls« in den unsicheren osteuropäischen Atomreaktoren! Und das will doch nun wirklich niemand!
Längerfristige Eignung des Gorlebener Salzstockes de facto irrelevant
Gorleben ist nach unserer Einschätzung wirklich der perfekte Standort für eine unterirdische Lagerung von Atommüll. Wir finden es jedoch eine Zumutung, irgendwelche Aussagen über den längerfristige geologische Sicherheit abgeben zu sollen, speziell im Hinblick aus Zeiträume von vielleicht 10.000 Jahren! Selbstverständlich kann kein einigermaßen seriöser Geologe garantieren, dass auch nur in einigen Hundert Jahren der Gorlebener Salzstock so überhaupt noch existiert oder das direkt an der Elbe liegende unterirdische Endlager nicht durch ein neues Jahrhundert-Hochwasser überflutet wird und »absäuft«. Aber, wen stört es? Selbst wenn im Jahr 2100 durch eine Katastrophe im Zwischen- oder Endlager halb Norddeutschland theoretisch unbewohnbar würde, was macht es schon? Erstens leben wir dann nicht mehr und zweitens wird die Welt, so wie wir Sie kennen, in einigen Jahrzehnten wohl ohnehin nicht mehr existieren: Beispielsweise durch einen Atomkrieg wird sich die Menschheit mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst ausgerottet haben. Außerdem haben wir spätestens in einem Jahrhundert subtropisches oder tropisches Klima hier in Mitteleuropa und dann bleibt kein Stein mehr auf dem anderen (auch nicht im elbnahen Salzstock Gorleben). Kümmern wir uns um wichtigere Dinge als die ungelöste Entsorgungsfrage, sorgen Sie sich nicht um Sachen, die Sie sowieso nicht ändern können und machen Sie sich ein schönes Leben, nicht zuletzt dank des günstigen Atomstroms hier bei uns in Deutschland!
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